7A6D9820-329F-4ABA-B4DD-6AF33A6CB50C Created with sketchtool. On Our Way

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Ein Film von Lorenzo Alesi und Alice Linari. Unter der Regie von Paolo Prosperi.

Eine Reise von der Mitte Europas zum arktischen Polarkreis, elektrisch fahren, zu abgelegenen Inseln segeln und Skitouren gehen auf unberührten Bergen, um zu zeigen, dass Reisen und Entdecken mit minimaler CO2-Bilanz möglich ist und um andere zu inspirieren, aktiv zu werden, was den Schutz unserer Erde angeht, damit die zukünftigen Generationen nach uns diese wunderschöne Umwelt noch erleben können.

Die Protagonisten fahren von München aus Tausende Kilometer in einem Elektroauto, welches mit Ökostrom aufgeladen wird, in den Norden von Norwegen. Sie erkunden drei verschiedene Orte und erleben zusammen mit Freunden vor Ort einzigartige Umgebungen.

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Sie fuhren über Brücken, die wahre architektonische Schätze sind, wie die Öresundbrücke in Malmö in Schweden, nutzen Hybridfähren, um herrliche Fjorde zu überqueren, passierten atemberaubende Landschaften und nach nur zwei Tagen kamen sie am ersten Stopp ihrer Reise an, den Lofoten-Inseln. In der Hattvika Lodge in Ballstad erwartete sie ihr Freund Kristian Bøe. Kristian ist sehr aktiv im Bereich des Umweltschutzes: Die Lodge, deren Inhaber und Manager er ist, wurde natürlich nachhaltig konzipiert, sowohl aus architektonischer als auch aus energetischer Sicht.

Eins der Highlights des Skifahrens auf den Lofoten war der Tag auf dem Rundfjellet. Sie waren die ersten Skifahrer des Tages, weshalb sie die Skitour in aller Ruhe genießen konnten und dabei die Schönheit dieses märchenhaften Ortes bewunderten. Schneebedeckte Berge bis zum Meer, Hunderte Fjorde und magisches Licht.

Nachdem sie ein paar Tage in Ballstad mit Skifahren und dem Essen von leckerem frischem Fisch verbracht haben, war es Zeit, weiterzureisen. Also wieder ins Auto und in wenigen Stunden waren sie am Hafen in Hansnes, um von dort die Fähre auf die Insel Vannøy zu nehmen.

Die Stunde auf der Fähre verging wie im Flug und nach der Ankunft in Vannøy fuhren sie zum House of Books, einem gemütlichen Ort mitten im Nirgendwo, von Marco Rossi, einem guten Freund von Lorenzo und Alice. Marco ist ein Segler und Forscher aus Italien, mit dem sie auf seinem Segelboot „Cadeau“ gemeinsam die Inseln der Arktis erkundeten und zwar skifahrend und segelnd.

Sie machten einen Aufstieg auf der Insel Vannøy, segelten auf dem Meer nach Kågen und dann nach Arnøy, auffellen und abfahren auf den Bergen in der Umgebung von diesen beiden wunderschönen Orten.
Aber das nächste Ziel dieser Reise wartete schon, daher war es Zeit, zur Basis zurückzukehren, den Wagen zu packen und loszufahren Richtung Senja, die zweitgrößte Insel Norwegens, wo ihr Freund Jørgen Wang sie in der Lodge Senja by Heart erwartete.

Nach den Schneefällen der letzten Tage waren die Bedingungen gut, daher konnten sie den Tag mit dem Aufstieg auf den Husfjellet und der Abfahrt nach Torsken genießen, wo die Berge felsiger und spitzer sind und das Wasser absolut türkis.

Am nächsten Tag erkundeten sie den Segla, den wahrscheinlich legendärsten Berg auf Senja. Der Aufstieg war kurz und die Aussicht atemberaubend, das Skifahren neben der Felswand dieses überwältigenden Berges war unglaublich.

Am letzten Tag machte Jørgen schließlich den Vorschlag, ihnen eine seiner Lieblingsskitouren zu zeigen, so dass sie auf die andere Seite der Insel fuhren zum Gipfel des Kvænan.

Der Schnee war hart und eisig, weshalb sie nicht gerade den besten Skitag ihrer Reise hatten, aber definitiv eine wunderschöne Kulisse.
Ein letztes Mal schauten sie zu dem langen, schmalen Fjord, vielleicht einer der schönsten Fjorde ihrer Reise und machten sich auf den Rückweg nach Torsken, um ihre Sachen zu packen, sich von ihrem Freund Jørgen zu verabschieden und etwas auszuruhen vor der frühen Abreise am nächsten Morgen.

Sie sammelten ihre Gedanken und versuchten, sich zum letzten Mal die Schönheit dieser Landschaften einzuprägen. Und dachten zurück an all die wunderschönen Momente und auch die härtesten, an die Sonne, an den Wind, an die Wärme und die Kälte, an die Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge, die Sterne und die Nordlichter. Voller Dankbarkeit für alles, was sie mit im Gepäck nach Hause brachten: Erlebnisse, Emotionen und Erkenntnisse.

„Wir sind so klein in dieser wundervollen großen Welt und dennoch haben unsere Aktionen einen großen Einfluss. So vieles hängt von uns ab und von den Maßnahmen, die wir ergreifen, es liegt in unserer Verantwortung, diese wunderschöne, einzigartige Umwelt für zukünftige Generationen zu bewahren.

Es ist möglich, seinen Lifestyle zu ändern – einen ökologischen, nachhaltigen, zukunftsgerichteten Lebensstil oder wie auch immer man es nennen möchte. Das Entscheidende ist, dass wir durch unsere individuellen Maßnahmen wirklich dazu beitragen können, die Gesundheit unserer Erde zu bewahren – denn schließlich ist es unser Leben und das von zukünftigen Generationen, zu dessen Rettung wir beitragen.“

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